Ergebnisse der 120. Kunstauktion im Auktionshaus ‚im Kinsky‘

Klassische Moderne
EGON SCHIELE fasziniert einfach immer! Die lebendige wie treffend charakterisierende Zeichnung des jungen Kunsthändlers Paul Wengraf erzielte in der Auktion der KLASSISCHEN MODERNE den Höchstpreis von € 250.000 / € 315.000! Es ist das höchste je erzielte Ergebnis für eine Zeichnung eines männlichen Porträts. Die Spontaneität im Ausdruck des Händlers, seine erschrockene wie impulsive Geste verleihen dem Blatt auch eine herausragende Stelle in Schieles Porträtzeichnungen der späten Jahre. Die Zeichnung geht nun in eine internationale Sammlung.

ERWIN DOMINIK OSEN war eigentlich Tänzer, studierte aber auch auf der Akademie zusammen mit seinem Freund Egon Schiele. Es sind nicht viele Arbeiten von ihm bekannt, aber das Aquarell seiner Freundin, der Tänzerin Moa, versetzte Sammler am gestrigen Abend in Begeisterung! Der faszinierende Halbakt kletterte von € 10.000 in kürzester Zeit auf € 85.000 / € 107.100! Unnötig zu erwähnen, dass es sich hier um einen Rekorpreis handelt.

ALFONS WALDE gehört auch zu jenen Malern der frühen Moderne, die einfach immer reüssieren und für großartige Ergebnisse sorgen! Sein berühmtes Motiv des Auracher Kirchleins, anonym betitelt „Tiroler Bergdorf“, gehört zu den wohl populärsten Bildern des Malers und auch diese besonders schöne Version war dem neuen, auch internationalen Sammler € 220.000 / € 277.200 am Ende wert. Für dieses kleine Format ein absoluter Rekord.

OSKAR KOKOSCHKAs liegendes Mädchen von 1907 verführte im Weiteren zum Träumen, wofür der Zuschlag von € 170.000 / € 214.200 den besten Beweis darstellt.

WERNER BERG, der bedeutende Künstler, der die Einsamkeit in Kärnten suchte, verwandelte die Landschaft seiner neuen, kleinen Welt in zauberhafte wie magische Bilder, die heute Spitzenwerte erzielen. Seine Winterlandschaft erreichte € 160.000 / € 201.600, der Spaziergang bei Gewitter stolze € 130.000 / € 163.800 und der einsame Bauernhof € 110.000 / € 138.600.

NORBERTINE BRESSLERN-ROTH, ebenso Kärntner Malerin, setzte mit ihren wilden Ponys einen markanten Schlusspunkt einer erfolgreichen Auktion: Sie verdoppelte – fast schon in gewohnter Weise – den Startpreis auf € 140.000 / € 176.400.

Jugendstil
DAGOBERT PECHE hat es wie kein anderer verstanden, die ornamentale Pracht des Barock in zeitgemäße Form zu verwandeln, das Spielerische und immer wieder reizvoll Verfremdende. Sein geschnitzter und vergoldeter Rahmen aus üppigen Palmblättern verzauberte auch den Preis von € 20.000 auf € 50.000 / € 63.000.

JOSEF HOFFMANN, der Meister der eleganten Form und des Dekors, entwarf 1910 eine Tischlampe mit sehr reduziertem weiß/schwarzen Dekor, ein zeitloses Objekt! Das Überbieten des Startpreises von € 8.000 auf € 20.000 / € 25.200 war fast schon selbstverständlich.

MICHAEL POWOLNY, der eigentliche Erfinder des schwarz/weiß Dekors, reüssierte mit seinen bunten Jahreszeitenputti mit Spitzenpreise bis zu € 26.000 / € 32.700.

BRUNO ZACH, erfolgreicher Bildhauer aus der Ukraine gebürtig, orientierte sich früh an den Stil des internationalen Art Déco und setzte auf die Kombination von Bronze und Elfenbein. Eine erfolgreiche Mischung, wie das Interesse für seine beiden mondänen Damen der 20er Jahre bewies: einmal € 35.000 / € 44.100 und mit Zigarette sogar € 45.000 / € 56.700.

JOHANN LÖTZ WITWE, die erfolgreichste österreichische Glashütte um 1900, lieferte dieses Mal eine ganze Schau seiner fantastisch schillernden Vasen und führte zu stolzen Steigerungen von bis zu € 28.000 / € 35.300.

Zeitgenössische Kunst
MARIA LASSNIG war wie zu erwarten der Star der letzten Auktion ZEITGENÖ-SSICHE  KUNST im Jahr 2017. Das Bild des jungen Ehepaares Resch mit ihrem kleinen Zicklein im Arm ist fraglos ein bedeutendes Dokument für Lassnigs spezifische Art der malerischen Komposition und der abstrahierenden großen Form. Bezeichnend für ihre Stellung in der Kunstgeschichte ist das internationale Interesse und das Ehepaar geht nun für € 210.000 / € 264.600 ins europäische Ausland.

FRANZ WEST, der international schon seit langem erfolgreich positionierte Künstler aus Österreich, bot mit der Papiermaché Skulptur Nippes mehreren Sammlern ein begehrtes Objekt. Von € 50.000 kletterte es in schnellem Wechsel auf € 145.000 / 182.700 hinauf, ein durchschlagender Beweis für die bleibende Aktualität dieses Ausnahmekünstlers. Das Objekt geht ebenso an einen internationalen Sammler.

ALTHASAR LOBO, spanischer Herkunft, gehört zur Riege der wichtigsten Bildhauer aus dem Umkreis um Picasso, Brancusi und Jean Arp. In wunderbarer Harmonie weicher Formen, die aus weißem spanischen Marmor herausgeschält wurden, lockte seine junge Frau heimische wie internationale Sammler, der sie nach einem Bieterabschlag für € 100.000 / € 126.000 als Trophäe eroberte.

FRITZ WOTRUBA bildete dazu den heimischen Gegenpart, monumental und präzise in der Reduktion auch architektonische Körper. Der Torso ist ein hervorragendes Beispiel für die auf Wesentliches konzentrierte Form und befand sich über Jahrzehnte in Privatbesitz. Auch diese Skulptur erzielte € 100.000 / € 126.000.

WOLFGANG HOLLEGHA und MARKUS PRACHENSKY, zwei der wichtigsten Vertreter der „Gruppe St. Stefan“ und der österreichischen Avantgarde nach 1945, konnten mit ihren Werken in dieser Auktion neue Preisstandards erzielen, was den steigenden Wert dieser „Klassiker“ mit ihrer unverwechselbaren Bildsprache bestätigt.(Foto: © Auktionshaus ‚im Kinsky‘)

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