Ernst Herbeck – Der Gugginger Poet

Das Museum Gugging widmete dem gewitzten, wortgewandten und außergewöhnlichem Poeten unter den Gugginger Künstlern, Ernst Herbeck, am 27. Jänner einen Abend mit Stimme, Klang und einer Soirée. Der Schauspieler Peter Badstübner las eine Auswahl aus Herbecks Texten, den musikalischen Beitrag gestaltete der Komponist und Klangkünstler Karlheinz Essl.

Zur Ausstellung: Im Zentrum der Schau, „Eine leise sprache ist mir lieber“, steht die unverwechselbare poetische Stimme Ernst Herbecks. Die verschiedenen Kapitel seiner Lebens- und Autorgeschichte werden anhand teils noch nie gezeigter Originaldokumente, Bilder, Film- und Tonaufnahmen aufgeschlagen. Erstmals ist auch eine größere Anzahl von Zeichnungen von Ernst Herbeck zu sehen, die in naher Verwandtschaft zu seinem dichterischen Werk stehen. Architektur und Gestaltung der Schau spiegeln Herbecks Themenwelt und seine poetischen Verfahren wider. Die Schau gibt einen Einblick in die beeindruckende Vielfalt dieses auf Umwegen und ohne literarisches Netz entstandenen Werks des Künstlers. Von ausgewählten Textzitaten moderiert und begleitet von Bildern, Film- und Unbenannt5Ton-Dokumenten und Erinnerungsstücken werden verschiedene Kapitel seiner Lebens- und Autor-geschichte aufgeschlagen: Kindheit, Krieg, die Jahrzehnte lange Erfahrung als „Auswärtiger“ in der Psychiatrie, die außergewöhnlichen Umstände seiner Autorschaft mit Leo Navratil als Gegenüber und Förderer, sowie die vielen Resonanzen auf seine Bücher und Texte. Auch Herbecks tiefe Verbundenheit mit der „Thierenschaft“ und der Natur wird thematisiert, sein genauer und empathischer Blick für kleinste und alltägliche Dinge, sowie seine lakonischen Betrachtungen über Leben und Tod, über die Zeit, das Warten oder „Das Lieben“. Aus Herbecks letztem, im Haus der Künstler in Gugging verbrachten Lebensjahrzehnt stammen seine Fotoalben mit zum Teil von ihm selbst gemachten Aufnahmen: Sie zeigen die Landschaft vor dem Fenster, Mitbewohner wie Oswald Tschirtner, August Walla und Johann Hauser, gemeinsame Ausflüge und Geselligkeiten, oder die Kaffeejausen mit Besuchern, bei denen Herbeck manchmal aus seinen Büchern vorgelesen hat. Neben Original-Autographen, seltenen Tonaufnahmen von Herbecks Lesungen, Fotos, Büchern und Dokumenten zur Rezeptions- und Wirkungsgeschichte wird erstmals auch eine größere Auswahl von Zeichnungen Ernst Herbecks zu sehen sein, die vielfältige Bezüge zu seinem poetischen Werk eröffnen. [Museum Gugging – Ausstellungsdauer: bis 22. Mai 2016]

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