„Individuelle Einzelstücke“- Privatsammlung von Reinhold Hofstätter/Schloss Schwallenbach NÖ

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Gemälde und Antiquitäten aus der Privatsammlung von Reinhold Hofstätter/Schloss Schwallenbach (Niederösterreich) bei Dorotheum-Auktion am 12. September 2016
Eine außergewöhnliche Auktion findet am 12. September 2016 im Dorotheum Wien statt. Versteigert werden insgesamt 400 Objekte aus der Privatsammlung des international tätigen Wiener Kunsthändlers Reinhold Hofstätter (1927-2013), darunter Möbel, Skulpturen, Keramik, Antiquitäten sowie ca. 50 Gemälde, allesamt aus seinem Sommerwohnsitz Schloss Schwallenbach in Niederösterreich in der Wachau. Die Exponate stammen hauptsächlich aus der Zeit der Gotik, der Renaissance und des Barock, sowie aus dem 19. Jahrhundert.
Mit 150.000 bis 200.000 Euro Schätzwert ist das Gemälde „Der Abschied“ aus dem Jahr 1859 von Ferdinand Georg Waldmüller das Top-Lot dieser Versteigerung. Hans Makarts „Die Nixen und der Tiger“ aus der Zeit um 1872/73 ist mit 120.000 bis 180.000 Euro geschätzt. Unter den Altmeister-Gemälden findet sich u. a. ein Werk von Johann Georg Platzer (Salome mit dem Haupt Johannes des Täufers € 30.000–40.000). Die niederländische Malerei ist u. a. mit Cornelis Saftleven (Die Versuchung des Heiligen Antonius € 20.000–30.000) oder Mathias Withoos (Großer Distelbusch € 30.000–40.000) repräsentiert.

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Der größte Teil des Auktionsangebotes wird durch Möbel und Einrichtungsgegenstände von der Gotik bis zum Barock bestimmt. Eine seltene spätgotische Frontstollentruhe, Welstfalen ca. 1500, mit Eichenholzkorpus und schmiedeeisernen Applikationen soll für 8.000 bis 12.000 Euro einen neuen Besitzer. Beachtenswert sind auch zahlreiche Stücke aus der Renaissance. Bauernmöbel werden ebenfalls versteigert: Truhen, Stühle, Betten, Kästen, darunter ein Pinzgauer Schrank, datiert 1782 mit einem Schätzwert von € 12.000 bis 16.000. Eine museale Marmorgruppe, Balthasar Permoser (1651–1732) zugeschrieben, zählt ebenfalls zu den Höhepunkten der Auktion. Die Skulptur stammt aus dem Chateau de la Briche in Frankreich und zeigt eine bacchantische Szene, bestehend aus einem kindlichen Bacchus, einer Mänade (Frau die „Bacchus als Priesterin rauschhaft und rasend verehrt“) und einem Satyr. Geschätzt ist die Figurengruppe, die später als Brunnen umfunktioniert wurde, mit 50.000 bis 60.000 Euro. Foto: © Dorotheum

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Reinhold Hofstätter (1927–2013) war Kunsthändler in Wien. In den 1950er Jahren erwarb das Ehepaar Hofstätter das Schloss Schwallenbach in der Wachau. Es diente als privater Landsitz, wurde im Laufe der Zeit renoviert und ausgestattet, u. a. mit thematischen Zimmern. Ein eklektischer Stil, an dem alle Gefallen finden werden, die originelle Interieurs und historische Einzelstücke schätzen.

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