Lawrence Weiner

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Lawrence Weiner ist eine der herausragenden Figuren der ersten Generation der amerikanischen Conceptual Art und einer der bekanntesten Künstler weltweit. Diese konzeptuelle Kunstrich-tung, die sich während der 1960er Jahre entwickelt hat, stellt den Werkcharakter und die Materialisierungsanforderung von Kunst-werken infrage. Im Jahr 1968 verfasste Weiner das für ihn bis heute gültige Manifest Declaration of Intent. Drei Thesen werden darin aufgestellt. Die erste These formuliert die Möglichkeit des Künstlers, ein Werk herzustellen (»The artist may construct the piece«), die zweite bezieht sich auf dessen Anfertigung (»The piece may be fabricated«, die dritte besagt, dass das Werk nicht ausgeführt werden muss (»The piece need not be built«). Jede der drei Möglichkeiten ist gleichwertig und entspricht der Absicht des Künstlers. Die Entscheidung bezüglich der Aus-führung liegt beim Empfänger zum Zeitpunkt des Empfangs (»Each being equal and consistent with the intent of the artist, the decision as to condition rests with the receiver upon the occasion of the receivership«).

Durch diese Satzung ist festgelegt, dass das Werk auch aus einem gedanklichen Gebilde bestehen kann. Trotz dieser radikalen Thesen sieht sich Weiner als Plastiker. Sein künstlerisches Material ist fast ausschließlich die Sprache. Neben Performances und Filmen sind vor allem seine Textarbei-ten charakteristisch, die in Zeichnungen entwickelt und meist großflächig auf Wände aufgetragen werden. Weiner verfasst sie sowohl in der Sprache des Landes, in dem das Werk zu sehen ist, als auch parallel in Englisch, der eigenen Muttersprache. Dadurch lenkt er den Fokus auf die Übersetzung als einen fort-dauernden Prozess von Lektüre und Dekodierung, die jeder sinn-lichen Erfassung zugrunde liegt. Typografie, Oberfläche und Platzierung spielen eine ebenso entscheidende Rolle wie die Form der Wiedergabe. Einige Arbeiten existieren als Audioaufnahmen, andere als Druckerzeugnisse, Graffiti, Tattoos, Lyrics oder Poster. Für das Kunsthaus Bregenz ist Lawrence Weiner nicht nur we-gen seines künstlerischen Rangs attraktiv, sondern vor allem auch wegen seines profunden Raumdenkens. Ortsbezug und Auseinandersetzung mit Raum und Gegebenheiten kennzeichnen Weiners Œuvre, grundlegend auch für seine für das KUB als Ausstellungsort und –architektur geschaffenen Werke. [Ausstellungsdauer: 12. November 2016 bis 1. Jänner 2017 – Foto: © Kunsthaus Bregenz]

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