Offprint London in der Tate Modern, La Art Book Fair im MOCA in Los Angeles, Editionale in Köln, MIA Miami international Art Fair, NY Art Book Fair – in den letzten Jahren haben internationale Kunstbuchmessen genauso zugenommen wie die Kunstbuch-Sammlungen in den Museen zeitgenössischer Kunst. Inspiriert davon und als Gegenposition zur allgegenwärtigen Digitalisierung, zu eBooks und eReadern, widmet die Kunsthalle Wien dem Kunstbuch bzw. von Künstler/innen herausgegebenen und gestalteten Zeitschriften eine umfangreiche Ausstellung. Welche Rolle spielen Kunstbücher heute? Wie haben sich Künstler/innen das Publizieren für ihre spezifische Praxis zu eigen gemacht? Und wie hat sich die Wahrnehmung von Kunstbüchern verändert? Das Ausstellungsprojekt Publishing as an Artistic Toolbox: 1989–2017 zielt darauf ab, die Potenziale des Publizierens – in Form von Büchern, Zeitschriften, Journalen, künstlerischen Interventionen oder Websites – als Medium und Kontext zu erforschen, in dem Information distribuiert und Kunst produziert wird. Seit den 1960er Jahren ist das Veröffentlichen von Büchern zu einem beliebten künstlerischen Experimentierfeld geworden. Es hat sich zudem als alternativer Raum eines uneingeschränkten individuellen oder kollektiven Diskurses etabliert. Statt das Augenmerk auf die bereits historisierte und erforschte Periode der 1960er und 1970er Jahre zu richten, vermittelt die Ausstellung, wie eine junge Generation von Künstler/innen das Verlegen als produktives Werkzeug in ihre eigene Praxis integriert. Der Schwerpunkt liegt auf der Zeit von 1989 bis 2017, wobei 1989 als symbolisches Datum verstanden wird, das die Umstellung vom Analogen zum Digitalen markiert, gilt 1989 doch als das Geburtsjahr des World Wide Web. Auf politischer Ebene wird die Zäsur durch den Fall der Berliner Mauer markiert.
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