Zeitlose Klassiker, technische Meisterwerke und einmalige Editionen bei der 27. WestLicht Photographica Auction!

unnamed (2)Geschichte kann man schreiben – fotografieren – und versteigern. Bereits seit 100 Jahren halten berühmte Fotografen aus aller Welt mit ihren Leica-Kameras einzigartige Momente fest. Und so bilden Raritäten aus dem Hause Leitz/Leica den Startpunkt der 579 Lose schweren Auktion.

Mit der Leica I MOD. A mit Elmax Objektiv (Los 7, Schätzpreis 20.000 – 24.000 Euro) kommt eine der ersten serienmäßig gefertigten Leica Kameras unter den Hammer. Exakt 90 Jahre alt ist dieses Sammlerstück in voll funktionsfähigem Zustand. Das Toplos ist ein Prototyp des berühmten New York Leica Gewehrs RIFLE (Los 33, Schätzpreis 300.000 – 350.000 Euro) – ohne Zweifel einer der seltensten und ungewöhnlichsten Schätze der Fotogeschichte. Ein Meilenstein der Leica-Geschichte ist der Leica M3 Prototyp (Los 86, Schätzpreis 150.000 – 200.000 Euro). 1953 hat Leica einige Vorserienkameras für die neue M Serie gefertigt, nur die wenigsten von ihnen haben überlebt. Die Rarität unter den Raritäten ist die schwarz lackierte MP-99 aus 1957 in neuwertigem Originalzustand mit passendem Objektiv (Los 99, Schätzpreis 250.000 – 300.000 Euro). Es wurden insgesamt 412 Leica MP Kameras produziert, davon nur 141 Modelle in schwarzer Lackierung. Viele der berühmten Magnum Fotografen arbeiteten mit MP Kameras. Sie zählt heute zu den begehrtesten Leicas überhaupt. Es folgt eine Anzahl von seltenen Leica Sondereditionen, darunter das M-P Set ‚Correspondent‘ von Lenny Kravitz Nummer 1 (Los 144, Schätzpreis 30.000 – 35.000 Euro). Die Ausrüstung einer schwarz lackierten Leica M-P mit zwei Objektiven wurde gemeinsam mit dem Musiker im Stil der legendären Reportage-Kameras entworfen und ist auf 125 Stück limitiert. Zur Versteigerung gelangt das Set Nummer 1 – mit einer Fotografie, die Lenny Kravitz mit der Kamera zeigt und dem Käufer gewidmet ist. Die Leica M und M-E im Kinderlachen-Design hat die Firma Leica zur Verfügung gestellt. Der Münchner Künstler Helmut Lutter gestaltete die Kameras getreu den Entwürfen von Schulkindern. Die bunten Unikate werden nun für den guten Zweck versteigert, der gesamte Erlös kommt dem Verein Kinderlachen e.V. zugute (Los 146, Schätzpreis 35.000 – 40.000 Euro).

Ein weiteres Highlight ist die Leica M4 mit olivgrüner Lackierung für die deutsche Bundeswehr aus dem Jahr 1970, eine von nur 30 hergestellten Kameras (Los 208, Schätzpreis 70.000 – 90.000 Euro). Nach den Leica Losen freuen wir uns, wieder einen großen Überblick durch die technische Entwicklung der Fotografie geben zu können. Eine sehr seltene amerikanische Daguerreotyp-Kamera aus 1845 mit dem original Stativ (Los 478, Schätzpreis 30.000 – 35.000 Euro) und der berühmte Cyclographe von Damoizeau aus 1894, eine Panoramakamera mit allem Zubehör, die der französische Fotograf P. Cochard zur Vermessung des Mont Blanc verwendete (Los 481, Schätzpreis 70.000 – 90.000 Euro) sind nur zwei Beispiele für angebotene Kameratechnik aus dem 19. Jahrhundert. Zur Versteigerung gelangen auch zahlreiche Geheim-, Detektiv- und Miniaturkameras. Als besondere Seltenheit gelten die Lancaster Watch Cameras – Taschenuhr-Kameras aus 1890, die in einer Version für Damen und Herren verkauft wurden. Das ‚Ladies‘ Modell wird erstmals auf einer Auktion angeboten (Los 421, Schätzpreis 40.000 – 45.000 Euro), das ‚Men’s‘ Modell (Los 422, Schätzpreis 30.000 – 35.000 Euro) ist ebenfalls eine Rarität ersten Ranges. 1969 von Hasselblad für die NASA gebaut, könnte sich die Hasselblad EL DATA CAMERA (HEDC) (Los 492, Schätzpreis 40.000 – 50.000 Euro) zum Senkrechtstarter in den Bietergefechten entwickeln. Insgesamt wurden nur rund 50 dieser Kameras für die Apollo 11-17 Missionen angefertigt, 15 verblieben auf dem Mond. Die angebotene Kamera mit passendem Objektiv und Magazin ist eine der ganz wenigen originalen ‚Mondkameras‘, die öffentlich verkauft werden – aus dem Besitz eines ehemaligen Direktors von Hasselblad Engineering AB. [27. WestLicht Kamera-Auktion: 13. Juni 2015] Foto: © WestLicht

DAS KUNSTMAGAZIN
KUNSTINVESTOR  Nr. 5 
Ausgabe Mai 2015
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